No Backup – No Mitleid

In der letzten Woche haben wir uns auf unserem Blog mit dem Thema Datenverlust und Datensicherheit befasst. Dabei haben wir die Hauptursachen für den Verlust Ihrer Unternehmensdaten vorgestellt. Aufbauend darauf, kommen wir heute zum Punkt „Cloud Migration“ im Bezug auf Ihre Datensicherung zu sprechen.

Deshalb legen wir Ihnen ans Herz, sich zunächst den vorherigen Beitrag als Grundlage durchzulesen.

No Backup – No Mitleid

Denn spätestens nach unserer 3-2-1-Faustregel, grenzt es an Fahrlässigkeit, wenn man sich nicht um ein Backup gekümmert hat. Der Weg in die Cloud ist unumgänglich! Dies zeigte uns spätestens die Corona-Krise, in der viele Unternehmen vor der Herausforderung standen, ihre Geschäftsmodelle, Prozesse und Services digitalisiert zu bekommen. Eine übergreifende IT- und Digitalisierungsstrategie muss vorhanden sein, um vorhandene Prozesse mittels geeigneter Software optimieren zu können.

In Wahrheit mangelt es vielen Mittelständlern an IT-Fachpersonal und verlieren darum den Anschluss an die fortschrittlichere Konkurrenz.

Unsere Lösung: Eine zukunftsweisende IT-Strategie, die ein gut positionierter CIO zielstrebig verfolgt. Bei komplexen IT-Architekturen und fehlenden Roadmaps empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem professionellen IT-Dienstleister, der Ihr Unternehmen strategisch berät und begleitet. Er unterstützt und berät bei der Anpassung der Geschäftsmodelle, erarbeitet eine passende IT-Strategie und migriert die gewünschten Lösungen in die Cloud – im Sinne eines Smart-Shift. Diese Transformation, die alle Cloud-Ebenen (PaaS, IaaS, SaaS) berücksichtigt, sollte schrittweise, bedarfsorientiert und im laufenden Betrieb erfolgen. Ein Smart-Shift ist zugleich strukturiert und risikoarm, und er kann im individuellen Tempo des Mittelständlers geschehen.

Modernisieren Sie veraltete IT-Strukturen!

Wenn Sie ebenso agil, flexibel und effizient arbeiten wollen wie Startups, müssen Sie eine cloudbasierte IT-Infrastruktur schaffen. Die meisten Unternehmen starten nicht auf der grünen Wiese. Deshalb sind komplexe IT-Landschaften erstmal zu intergrieren oder abzumanagen. Integrationskonzeption und Architektur-Blueprints sind wichtige Elemente, um eine erfolgreiche Cloud-Integration durchzuführen. Dazu gehört auch, die Integration und Anpassung der Organisationsstruktur und die Arbeitsweisen einzuführen.

Entscheidend ist zudem der richtige Mix aus Standardisierung und Individualisierung: Die Software-Basis sollte möglichst homogen sein, während einzelne Lösungen funktional angepasst sein müssen. Etablierte, jedoch schwerfällige Prozesse gilt es zu verabschieden. Mut und Schnelligkeit sind die Besten Freunde von Agilität. Anstatt monatelang ein Pflichtenheft zu erarbeiten, braucht es kurze Sprints, in denen IT-Experten kleine Teilaufgaben umsetzen – und dann analysieren, ob Ergebnis und Herangehensweise sinnvoll sind. Es braucht ein Kern-Team, das ein Projekt über seine gesamte Dauer begleitet und für Stabilität sorgt. 

Muss man Security und Data-Privacy von Beginn an mitplanen? 

Security und Data-Privacy sind begrenzende Faktoren, sie werden häufig zu spät berücksichtigt bzw. erst im Nachhinein implementiert. Das erhöht Kosten und Komplexität im Management – z.B. in der Überwachung. „Sicher“ in die Cloud zu gehen mit der sogenannten „Data Loss Prevention“ wird ein Thema sein, mit dem wir uns kommende Woche auseinandersetzen werden! 

Wir, als IT-Beratungsfirma, gehen unvoreingenommen an eine Herausforderung heran,

können sie mit anderen Augen betrachten und entwickeln so kreative und effektive Lösungsansätze!